CDU-Kreistagsfraktion informiert sich vor Ort am Schulstandort Ense in Bad Wildungen:
Neubau der Mathias-Bauer-Schule muss zügig realisiert werden
Die CDU-Kreistagsfraktion traf sich mit den Schulleitungen des Schulstandorts Ense in Bad Wildungen zum Gespräch sowie zu einem Rundgang durch das Schulgebäude des Landkreises. In diesem sind immer noch zwei Schulen untergebracht, die Ense-Schule und die Mathias-Bauer-Schule. Letztere war im Schuljahr 2023/24 in das Gebäude eingezogen, u. a. um am alten Standort am Breiter Hagen mehr Platz für die steigenden Schülerzahlen der dortigen Grundschule zu gewinnen. „Dies war nur als Übergangslösung bis zur Fertigstellung des durch den Kreistag beschlossenen Neubaus der Mathias-Bauer-Schule gedacht“, wie Fraktionsvorsitzender Timo Hartmann erklärte. Die Ense-Schule, die Haupt- und Realschule mit Förderstufe, befindet sich in den beiden unteren Stockwerken. Das zweite Obergeschoss steht ihr seit dem Umzug nicht mehr zur Verfügung. Dieses nutzt die Mathias-Bauer-Förderschule sowie das Beratungs- und Förderzentrum. „Für beide Schulen bringt diese Interimslösung Einschränkungen mit sich“, so Claudia Ravensburg, Schulpolitische Sprecherin der CDU-Kreistagsfraktion. Ein Raumkonzept für die Mathias-Bauer-Schule habe bereits im September 2024 vorgelegen. Für den Neubau werde ein Grundstück in der Nähe der Ense-Schule benötigt. Hartmann: „Spätestens seit dem Umzug ist die Dringlichkeit des Bauvorhabens gegeben. Seitdem ist nichts geschehen. Es muss jetzt endlich voran gehen. Der Landkreis muss zügig Fakten schaffen, die Planung des neuen Schulgebäudes aufstellen und dann den Neubau realisieren. „Der Landrat wird weitere Verzögerungen verhindern. Denn Kinder und Lehrerschaft beider Schulen haben ein optimales Lernumfeld verdient“, betonte CDU-Kreisvorsitzender Armin Schwarz.